LOS GIGANTES
Begleiten wir Los Gigantes auf ihrer Reise am Río Grande entlang, von Chihuahua nach Arizona, vom ländlichen Mexiko in die amerikanische Großstadt.
Immer wieder gelangen sie an und über die Grenze, dorthin, wo Blues und Bolero sich begegnen, wo Country und Cumbia kollidieren, dorthin wo Tex auf Mex trifft.
Ausgerüstet mit Akkordeon und Trompete singen sie von den Bars in Mexicali, vom Leben am Mississippi, vom Hahnenkampf in Aguascalientes. Wir hören von Schmuggel und Verrat, von Sucht, Liebe und Gewalt.
Beherzt stoßen Los Gigantes die Schwingtür zur Welt auf. Folgen wir ihnen nach draußen.
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REZENSIONEN
• ... The good thing is that their new musical formation is perfectly natural and never artificial. I listened to "Highway Patrol" with a friend whose mother tongue is spanish and asked him where he thought the musicians were from and after a few moments he replied "Mexico"! (...) it is another point that confirms that music is where the soul is even if that is a long way from home.
... There are several covers of artists you would expect: Johnny Cash, Lyle Lovett and Cesar Rosas of Los Lobos. Several original pieces by Hiss are not out of place in this company.
... if you have a few friends over for dinner and fun and a few beers in the fridge, you know which CD to play for a guaranteed good evening.
(www.accordions.com, 29.08.2008)
• ... So geht's auf der Grenze zwischen Tex und Mex mal auf spanisch und
dann wieder auf englisch in Titeln wie "Flor sin Retono" oder
"Blackjack County Chain" entlang. Unterhaltsam brennt sich die
Sehnsucht aus den Tasten des Akkordeons heraus und die Trompete
schickt so manchen hell getröteten Schlenker ins Geschehen: "hasta
la vista"!
(Stuttgarter Zeitung, 26.04.2008)
• ... Wieder einmal als verblüffend sicher in ihren Stilmitteln erweisen
sich Los Gigantes. Sehnsüchtig tönt die Mariachi-Trompete, begleitet von einem
sentimentalen Akkordeon erkundet eine Pedal-Steel die Weite der
Prärie, während zwei Männer von Herz und Schmerz, von Liebe und
Gefängniszellen singen.
... Ihre Songs haben sich
dermaßen mit der Hitze der texanischen Wüste, mit der
Unerbittlichkeit mexikanischer Desperados aufgeladen, dass man kaum
glauben möchte, dass die Platte bei einem Konzert an einem düsteren
Novembertag des Jahres 2007 in der Rosenau aufgenommen wurde.
(Stuttgarter Nachrichten, 26.04.2008)
• ... Wer die neue Los Gigantes-CD "Mexicali-Milwaukee" hört, muss vermuten: Dermaßen stilechte Mexikaner gibt es ansonsten nicht mal südlich des Rio Grande.
(Waiblinger Kreiszeitung, 08.02.2007)
• ... Die wahre Könnerschaft offenbart sich nicht in virtuosen Solo-Ergießungen, sondern im Auskosten beiläufiger Details. Hiss und seine warm klingende Quetsche, Groher und seine strahlende Mariachi-Trompete - mehr braucht es nicht, um alle Gefühlslagen zwischen Juchzen und Schluchzen, Schwermut und Leichtsinn auszuloten.
... und bisweilen ergeht er (Ralf Groher) sich in derart skrupellos theatralisch schmachtendem Pathos, wie man es seit der großen Zeit der wüst die Augen rollenden Stummfilmdiven nicht mehr erleben durfte.
(Waiblinger Kreiszeitung, 11.03.2005)
• ... Die Radiomoderatorin von Aguascalientes verspricht, Los Gigantes in Zukunft regelmäßig zu spielen, und lässt sich nicht davon abbringen, dass "mexikanisches Blut in den Adern der beiden fließen muss".
(brand eins, 9/2005)
• ... Er (Ralf Groher) lässt mit leidend leidenschaftlichem Mienenspiel, mit martialischem Heldenbariton, selbst einen Banderas wie einen Abklatsch seiner selbst aussehen. Wenn er zur Trompete greift, glaubt man die mexikanische Sonne aufgehen zu sehen...
... Sie bringen es glaubhaft herüber, dass das Elend in Mittelamerika viel malerischer ist als hier - und auch noch schöner klingt.
(Ludwigsburger Kreiszeitung, 22.02.2005)
• "La Jornada Morelos" reproduce en español una
entrevista que Stefan Hiss concedió a Radio Goethe en junio 2002.
• ... Die beiden hiesigen musikalischen Helden, deren Karrieren durchaus gewisse Parallelen zur Thematik ihrer Texte zeigen, haben am Sonntagabend erstmals gemeinsam auf der Bühne der ausverkauften Rosenau gestanden: Ralf Groher von den Kronzeugen und Stefan Hiss, der seine Band ohne große Umschweife nach sich selbst benannt hat. Neue Versuche der Zusammenarbeit sind immer spannend - diese wäre es wert, eine Fortsetzung zu finden.
(Stuttgarter Zeitung, 27.05.2003)